"Aus Johanneskirche soll stationäres Hospiz werden
Die Konzeptstudie für das Hospiz Johannneskirche, die bereits seit November 2017 vorliegt, sieht einen zweigeschossigen Neubau vor. Zwei rechteckige Baukörper – der eine gut 20, der andere gut 30 Meter lang – sollen das Gotteshaus von Osten und Süden her einrahmen. In der Entwurfsplanung ist vorgesehen, das neue Gebäude an zwei Stellen mit der denkmalgeschützten Kirche zu verbinden. Dadurch entstünde ein geschützter Innenhof zwischen beiden Gebäuden. Der Neubau soll auf einer Nutzfläche von 1120 Quadratmetern Platz für bis zu zwölf Pflegezimmer sowie Gäste- und Schwesternzimmer bieten. Büros und ein Besprechungsraum sind ebenfalls vorgesehen. Für die Johanneskirche, die ebenso wie der Anbau aus Richtung Auguste-Viktoria-Straße durch ein Foyer betreten werden soll, sind nach den bisherigen Überlegungen Gemeinschaftsräume wie Speisezimmer, Teeküche oder Bibliothek vorgesehen. Eine konkrete Kostenschätzung für das Bauprojekt liegt noch nicht vor. Probleme mit dem Denkmalschutz wegen der Anbindung des Neubaus an die 1899 errichtete Johanneskirche erwartet Bürgermeister Klaus Kreß nicht. »Ich rechne mit einer Genehmigungsfähigkeit«, sagt der Rathauschef. Westlich des Gotteshauses existiert ein Parkplatz. Teile davon werden der Entwurfsplanung zufolge bebaut, die restlichen Stellplätze dienen künftig dem Hospiz."
Den vollständigen Artikel aus der Wetterauer Zeitung vom 09.02.2019 finden Sie unter diesem Link.